Traumfänger basteln

Das Basteln eines Traumfängers ist einfacher als man denkt. Ein selbstgemachter Traumfänger ist nicht nur ein schöner Hingucker, sondern auch eine tolle Geschenkidee. Mit ein wenig Geschick und Kreativität lassen sich wahre Kunstwerke schaffen. Vor dem Start solltest Du Dich entscheiden, ob Du den Traumfänger drinnen oder draußen anfertigen möchtest. Beide Möglichkeiten sind geeignet und die Aktivität kann zu jeder Jahreszeit durchgeführt werden.

Du kannst Deinen Traumfänger individuell gestalten. Verwende statt der klassischen runden Form auch Sterne oder andere Formen, die Du aus Stöckern zusammenbindest. Lass den Holzring sichtbar, indem Du ihn nicht mit Wolle umwickelst und stattdessen getrocknete Blätter oder andere Naturmaterialien als Dekoration verwendest. Es gibt keine Grenzen für Deine Kreativität!

Um die Weidenruten leichter formen zu können, solltest Du sie vorher über Nacht in Wasser einweichen. So lassen sie sich anschließend besser biegen und zu einem Ring formen.

• Ring vorbereiten: 1. Binde die Weidenruten zu einem Ring zusammen. Wenn Du einen Holzring verwendest, beginne direkt mit dem Netz.
• Netz weben: 1. Knote das Ende des Baumwollfadens an den Ring. Lege den Faden ein Stück weiter rechts über den Rahmen und fädle ihn von hinten durch die entstandene Schlaufe. Wiederhole dies den ganzen Ring entlang. Je kleiner die Abstände in der ersten Runde sind, desto feiner wird das Netz.

2. In der nächsten Runde wird der Faden nicht am Ring befestigt, sondern in die Mitte der bereits entstandenen Netzabschnitte gefädelt.
3. Webe weiter, bis Du die Mitte erreichst. Du kannst zwischendurch Perlen einfädeln.
4. Zum Schluss verknotest Du das Fadenende.

• Federschmuck befestigen: 1. Knote Schnüre an ein Ende des Traumfängers.

2. Fädle Perlen auf die Schnüre und stecke sie von unten mit Federn fest. Bei Bedarf kannst Du die Federn mit Kleber fixieren.
3. Knote beliebig viele weitere Schnüre fest.

• Aufhängen: Am oberen Ende des Traumfängers knote eine Schlaufe zum Aufhängen.